Allhaminger Kleeblatt
http://members.aon.at/freizeitclub2001 Sie sind ausreichend in verschiedenen Farben beschildert, weiters bekommt jeder Wanderer bei der Registrierung ein Startblatt welches eine ausführliche Wegebeschreibung mit kulturgeschichtlichen und historischen Anmerkungen, sowie eine Wegekarte enthält, sodass die Orientierung keinerlei Probleme bereiten sollte. Beim Ausgangspunkt wird zusätzlich eine Orientierungstafel aufgestellt. Anmeldung mit Kostenbeitrag von € 1,50 je Weg beim Gemeindeamt während der Dienststunden oder in der Jausenstation Gassner (Freitag-Mittwoch 8-24 Uhr). Nach Absolvierung aller 4 Wege kann ein Stoffaufnäher erworben werden.
Wichtige Hinweise: An den Startorten, im Gemeindeamt und der Jausenstation Gassner, befinden sich Startboxen mit folgendem Inhalt:
Wie kommt man nach Allhaming? Am einfachsten über die Westautobahn A 1, öffentliche Ausfahrt über die Parkplätze bei km 183 (in einigen Jahren offizielle beschilderte Ausfahrt), von Wels bzw. Neuhofen an der Krems auf der Marchtrenker Landesstraße.
Ort und Gemeinde Allhaming: Allhaming war bis in die Nachkriegsjahre eine rein bäuerliche Gemeinde. Mächtige Vierkanter über das Ortsgebiet verstreut zeugen davon. Die Einwohnerzahl bewegte sich seit der Gemeindegründung 1850 um etwa 700 Personen. Nach dem zweiten Weltkrieg ging sie ständig zurück und erreichte 1976 das absolute Minimum von 589 Personen. Ab 1980 setzte eine massive Zuwanderung ein, sodass 1998 erstmals die Tausendergrenze überschritten wurde. Die günstige geografische Lage zwischen Wels und Linz an der Autobahn, annehmbare Grundstückspreise und vor allem das ländliche Umfeld mitten in einer grünen Bauernlandschaft bewogen viele Städter, sich hier ein Eigenheim zu bauen und Allhaming zur neuen Heimat auszuwählen. So ist Allhaming zur ländlichen Wohngemeinde geworden - ein Lebensraum mit Zukunft. Viele interessante Details aus der Geschichte, Wirtschaft, Brauchtum und Kultur können aus dem Heimatbuch, das im Gemeindeamt erworben werden kann, entnommen werden. Hier mögen ein paar Hinweise genüqen: Der Name Allhaming leitet sich vom Personennamen Adalhelm ab und
deutet auf die bayrische Kolonisation um das Jahr 1000 hin. Die erste
urkundliche Erwähnung findet sich 1277 im Urkundenbuch des Stiftes
Kremsmünster, wo von „Chunradus de Alhaiming" die Rede ist. Das
Mittelalter war die Zeit der Grundherrschaften unter denen das Schloss
Gschwendt, das Stift Kremsmünster und das Schloss Weißenberg den
größten Anteil hatten. Mit der Bauernbefreiung 1848 wurden die Bauern
Eigentümer von Grund und Boden, die Verwaltung wurde von den
Pfarrherren besorgt. Allhaming gehörte bis 1784 zur Mutterpfarre
Weißkirchen und ist bis heute dem Stifte Kremsmünster inkorporiert. Ausführliche Informationen über die Rundwege und
den Internationalen Volkssportverband - IW - sind beim FREI-ZEIT-CLUB 2001 unter der Telefonnummer 07227/5639 erhältlich. Bitte melden Sie Verbesserungen, Ergänzungen oder beschädigte Markierungen. Der Wegerhalter und die Wanderer nach Ihnen werden dafür dankbar sein. Die Gemeinde Allhaming als Betreiber dieser Wege und der FREI-ZEIT-CLUB 2001 als Informationsstelle wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in unserer wanderbaren Gemeinde Allhaming. Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr. Versicherungen sind Angelegenheit des Wegebenützers l Stand. Mai 2003
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