2000 Wanderer an der Ammer 46 Gruppen kamen am Wochenende nach Hohenpeißenberg Hohenpeißenberg - Das schöne Wetter war nach Einschätzung des Vorsitzenden des "Wanderverein Hohenpeißenberg", Dieter Nowotny, der Hauptgrund für die hohe Teilnehmerzahl. 46 Gruppen mit insgesamt mehr als 2000 Wanderern aus Deutschland und Österreich hatten sich für die 27. Internationalen Wandertage in Hohenpeißenberg angemeldet. Auf drei Strecken - sie waren fünf, zehn und 20 Kilometer lang - ging es durch die Ammerschlucht unterhalb des Bayerischen Rigi. "Wandern ist immer noch der Volkssport Nummer eins." In diesem Punkt ist sich Nowotny absolut sicher. Was bringt so viele auf die Beine, wenn eine organisierte Wanderung angesagt ist? Für die Nieberles ist diese Frage leicht zu beantworten. Die Geselligkeit ist es, die sie zu den Wandertagen zieht, meinen die fünf Kemptener übereinstimmend. Man treffe viele Gleichgesinnte, und das sei noch viel schöner, als allein durch die Natur zu streifen. Allein unterwegs war heuer Sylvester Schleich aus Hohenpeißenberg. Ergeht gerne allein, " weil man so seinen eigenen Rhythmus findet". Obwohl er die kurze Strecke wählte, für die er nur eine Stunde brauchte, bringt es Schleich schon auf beachtliche 7763 Kilometer Wanderstrecke. Seit 1978 ist er Mitglied im "Wanderverein Hohenpeißenberg". In diesen 25 Jahren hat er an 661 Wandertagen teilgenommen. Die Zahlen kennt er genau, da er Tagebuch über seine Touren führt. Jede Wanderung ist verzeichnet, jeder Kilometer eingetragen. Die fünf teilnehmerstärksten Gruppen waren: "Wanderfreunde Schächen" (106 Teilnehmer), "Wanderverein Windach" (73), "Wanderverein Weilheim" (72), "Wanderverein Gauting" (66) und "Wander-Kegler Hohenpeißenberg" (60). st
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